Heimspiel-Wochenende in der KFZ Bauer Arena

Bevor das Heimspiel-Wochenende kommt, kommt aber noch Steyr:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die DBB Staplerprofi Basketgirls treffen in der wU14 LV-Meisterschaft freitagabends auswärts auf die Steyrer Hexen! Diese sind gegen unsere junge Truppe wie gewohnt favorisiert, wir nehmen das Spiel aber wieder als Vorbereitung auf die wU12 Meisterschaft. Dies Hexen überfliegen uns zu Spielbeginn, können ihre Klasse ein ums andere Mal aufzeigen. In den ersten 7 Spielminuten können wir lediglich von der Freiwurflinie scoren … und das ebenso wenig erfolgreich. Olivi erzielt den einzigen Korb aus dem Spiel im ersten Abschnitt. Ana und Alma treffen je einen FT. 6 weitere werden verlegt. So gehen wir mit einem ernüchternden 4:19 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt kommen wir besser ins Spiel, auch weil Steyr ihrer Topspielerin eine kurze Pause gibt. Ana, Juliana und 2x Oli treffen aus dem Spiel. So steht‘s plötzlich nur mehr 16:24 für die Hexen, nachdem Alma ebenso wie Ana erfolgreich scoren. Dann zittert das Wurfhändchen wieder: 6 (!!) FT werden in Folge verworfen, ohne Score auf beiden Seiten. Der Anschluss wäre also möglich gewesen. Da auch Steyr nieder prozentig trifft, Ivo und Idil erfolgreich sind, stehts zur Halbzeit 20:31 aus Sicht der DBB Staplerprofi Basketgirls.

Die Hexen setzen wieder ihre stärkste Formation ein und gehen wieder deutlicher in Führung. Uns gelingen in den 10 Minuten nur 6 Punkte durch Alma und Olivia. 26:46! Und diese beiden sind es auch, die im letzten Abschnitt für die Punkte sorgen, Oli streut auch einen schönen Dreier ein. Den Abschluss setzt Sophia von der Freiwurflinie. Nach einem 9:0 zum Abschluss gewinnen die Hexen mit 58:34.

Leider konnten wir die Trainingsleistungen wieder nicht ins Spiel mitnehmen. Zu viele Einzelaktionen und manchmal auch zu wenig Selbstvertrauen ließen kein geordnetes Spiel aufkommen. Die kleine Halle verstärkt noch das noch nicht automatisierte Positionsspiel in der Offensive … und der 0:17 Start hat der Psyche natürlich auch nicht gut getan. Sehr positiv anzumerken war aber die defensive Leistung unserer jungen Truppe – es wird bis zum Schluss gerackert und gekämpft und mit fairen mitteln hart verteidigt. All in all war aber auch diese Spiel wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Einzelne Mädels lassen von Spiel zu Spiel Steigerungen erkennen, trauen sich mehr und mehr zu…. Somit: Ziel erreicht! 😉

 

 

Am Samstag kam es in der KFZ Bauer Arena zum ersten Rückspiel der Runde gegen die Timberwolves in der WU16 und dieses Mal zeigten unsere Mädels – trotz anfänglichem Zögern – was sie können:

Geglückte Revanche

WU16 Con – 095

DBB Linz AG LZ OÖ – Vienna D. C. Timberwolves 59:47 (6:8, 23:18, 46:28)

Heute kam es bereits zum Rückspiel gegen die Timberwolves. Die Ausgangslage war eine relativ herausfordernde: Das Hinspiel in Wien ging knapp verloren (52:54). Außerdem sind die Timberwolves der aktuelle Tabellenführer in der Gruppe West.

Das erste Viertel war die Zeit der vertanen Chancen. Beide Teams spielten schöne Möglichkeiten heraus – allerdings wurden eine große Zahl davon nicht genutzt. Aber wie schon Bill Russel sagte: “Die einzig wichtige Statistik ist der Endstand.” In Viertel zwei konnte sich der DBB schön langsam ein bisschen absetzen. Zwei Fehler der Gastgeber und zwei einfache Körber der Wienerinnen ließen den Vorsprung zur Halbzeitpause wieder schrumpfen. Das dritte Viertel gehörte dem DBB: Hier wurde das Fundament für den späteren Sieg gelegt. In der zweiten Halbzeit war es bei den Wölfinnen vor allem Kahmis, die sich gegen die Niederlage stemmte. Sie erzielte alle ihre 17 Punkte in Hälfte zwei!

Fazit: Heute wurde sehr solide verteidigt, im Angriff ist aber durchaus noch etwas Luft nach oben.

Scorer:

DBB: Aloborova 32, Pap 8, Schmidt 8, Weibold 4, Wagner 3, Rebhahn 2, Zieler 2.

Timberwolves: Khamis L. 17, Schwarzenecker 10, Nimmrichter 8, Seferovic 8, Khamis E. 2, Niknejad 2.

(Bericht: Gregor Leitner)

 

UBI Graz war eine Nummer zu groß

Am Sonntag wurde das Cup Halbfinalspiel in der Damen Superliga ausgetragen und niemand geringerer als UBI Graz stand als Gegner am Platz:

Keine gute Nachrichten zu Spielbeginn, neben unseren schmerzlichen Ausfällen von Vali und Marlies, musste sich am Spieltag auch Lisa krankheitsbedingt abmelden. UBI, Tabellenführer der Damenbundesliga, wäre aber so oder so der große Favorit gewesen.

Ob der Dezimierung unseres Kaders waren unsere Mädels in den ersten 5 Minuten wie paralysiert. Wir konnten weder am Scoreboard anschreiben, noch ansatzweise ordentliche Offensivesysteme laufen. Ein Turnover reihte an den nächsten.

Zur Entschuldigung muss man sagen das UBI sich augenscheinlich zum Ziel gesetzt hat das Spiel sobald wie möglich entscheiden zu wollen und dementsprechende Intensität in der Verteidigung zeigte. Wir halfen aber auch noch kräftig mit.

Die ersten Punkte unseres Teams gelangen dann eher aus Einzelaktionen und lucky shots, bis zur Halbzeitpause ( bis auf einige, sehr wenige Lichtblicke) galt aber weiter: Vorne plan- und ratlos, hinten Winterschlaf. Die Grazerinnen kommen entweder zu easy Punkten aus Turnovern oder holen sich den zweiten oder dritten Off-Rebound.

Die Pausensirene erlöst alle:  39:14 für Graz

Die „Kabinenpredigt“ oder was auch immer dort gesagt und besprochen wurde, es schien geholfen zu haben. Unsere Mädels machten jetzt das was man sich bei ( basketballerischer und körperlicher) Unterlegenheit erwarten darf:   Herz und Kampf zeigen! Genau dieser Eigenschaften benötigt es: Resultat, UBI konnte ein paar Minuten lang nicht punkten! und wir verkürzten auf 24:41.

Gegen Ende des dritten Viertels besannen sich die Steirerinnen jedoch wieder Ihrer Stärken, dieses wurde jedoch knapp mit +2 gewonnen.  Ein Teilerfolg!

Das Endergebnis von 41:72 spiegelte dann in etwa die Kräfteverhältnisse am heutigen Abend dar.

Gratulation an den hohen Favoriten UBI Graz.

Die kämpferische Leistung nach der Halbzeit hat bei uns gepasst. Es wird noch sehr viel zu lernen und zu trainieren sein, ab Dienstag gibt es wieder Gelegenheit dazu.

(Bericht: Manuel Mendl)